
Name: Aleix Navascués Benítez
Alter: 24
Position: zentrales Mittelfeld
Beim VfB seit: Mai 2018
Vorherige Stationen: VfB Grötzingen (Jugend), FC Berghausen
Deine perfekte Vorbereitung auf einen Spieltag: Griechischer Joghurt mit Früchten und vor dem Treffpunkt noch einen Kaffee
Wer ist dein unangenehmster Gegner im 1gg1: Aziz
Mit welchem Team spielst du auf der Konsole: FC Barcelona
Wer steht beim „Eckle“ am meisten in der Mitte: Marco Maier und Rino Otto
Dein bisher schönster Moment im VfB-Dress: Es gab echt viele schöne Momente. Aber unvergesslich bleibt die „fast perfekte“ Rückrunde der letzten Saison.
VfB: Nach holprigem Start in die Saison gab es deinen ersten Treffer für den VfB zum Rückrundenstart beim Krisengipfel in Ettlingen. Warst du spätestens da komplett angekommen?
Aleix: Aus sportlicher Sicht kann man das schon sagen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich als Linksverteidiger gespielt und das auch nicht immer von Beginn an. Erst mit dem Trainerwechsel und der Umstellung habe ich meine Chance im Zentrum bekommen und konnte auch erst dann richtig meine Qualitäten zeigen.
VfB: Mit der Berghausen-Crew (Fateh und Baumhackl) bist du von einem weiteren familiären Traditionsverein zum VfB gekommen – war diese Gemeinsamkeit der Vereine ein ausschlaggebender Punkt pro VfB?

Aleix: Auf jeden Fall hat es mir die Entscheidung erleichtert. Ich halte sportlich und menschlich sehr viel von Andy und Arsa. Seitdem ich in der Aktivität spiele, spielen die zwei in meiner Mannschaft und das schweißt schon sehr zusammen. Aber auch ohne Andy und Arsa hätte ich die neue Herausforderung angenommen.
VfB: Nach dem Abstieg mit Berghausen und dem Abstiegskampf der Vorsaison beim VfB konnte die Saison 2019/20 deutlich gelassener beginnen. Beflügelt das oder besteht die Gefahr zu gelassen zu agieren?
Aleix: Ich denke nicht, dass die Gefahr besteht. Das Trainerteam und die Mannschaft bleiben sehr demütig. Natürlich will man so eine Saison nicht noch einmal erleben. Aber wir haben eins gelernt und zwar, dass mit viel Aufwand sehr viel möglich ist.
VfB: Trotz deines jungen Alters hast du schon stolze 125 Kreisliga-Partien auf dem Buckel – wie stark empfindest du die Liga in diesem Jahr?
Aleix: In den ganzen Jahren habe ich noch nie so eine ausgeglichene Liga gesehen. Nach dem 12. Spieltag trennen den Tabellenersten vom Tabellenletzten nur 12 Punkte. Fast jedes Spiel ist demnach ein Topspiel und das macht die Liga sehr interessant, für die Zuschauer aber auch für die Spieler.