Interview Alex Hübner

Name: Alexander Hübner

Alter: 28

Position: RV

Beim VfB seit: Sommer 2019

Vorherige Stationen:

Jugend: VfB Knielingen à Fortuna Kirchfeld à SG Siemens

Herren: PSK Karlsruhe (Landesliga) à FC Spöck (Verbandsliga) à Fortuna Kirchfeld (Landesliga)

Deine perfekte Vorbereitung auf einen Spieltag:  

Ich schlafe meistens bis 9 Uhr und trinke danach gemütlich einen Kaffee,  um 11 mach ich mir Rührei und fahr dann zum Treffpunkt.

Was auf keinen Fall fehlen darf ist das Redbull bei der Besprechung, ohne das kann der Spieltag nichts werden, stimmt‘s Hötzel 😉 ?

Welches Lied motiviert dich am besten:

Survivor – Eye Of The Tiger

Wer ist dein unangenehmster Gegner im 1gg1:  Aziz Kamara

Mit welchem Team spielst du auf der Konsole: Wenn ich tatsächlich mal spielen sollte nehm ich meistens Manchester City.

Wer steht beim „Eckle“ am meisten in der Mitte: auf jeden Fall Michael Kosic


Dein bisher schönster Moment im VfB-Dress:  ganz klar der Aufstieg in die Landesliga, auch wenn das Feeling durch Corona nicht ganz aufgekommen ist. Das Gefühl nach dem letzten Spieltag als Aufsteiger vom Platz zu laufen, konnten wir leider nicht genießen.

Wie bleibst du während der Corona-Pausen fit?

Es ist sehr schwer sich über diesen langen Zeitraum zu motivieren, aber Fuchsi, Hötzel und ich versuchen jede Woche 2 mal Laufen zu gehen.

Worauf freust du dich in Bezug auf mögliche Lockerungen am meisten?

Eigentlich auf Alles. Endlich wieder im Biergarten zu sitzen und ein kaltes Bier zu genießen, in den Urlaub zu fliegen und natürlich auch endlich wieder mit den Jungs in der Kabine zu sitzen und Fußball zu spielen.

Dein bester Fußballschuh:     Adidas Predator Accelerator Zinedine Zidane – Gold Metallic / White / Collegiate Navy

Für die jüngeren unter uns hier ein Bild 😉

Womit kann man dich nach einem Sieg belohnen: Ich glaube die Antwort brauch ich nicht beantworten, jeder der mich kennt weiß Das 😉


VfB: Hei Alex, bei der Recherche bin ich etwas erschrocken. (Corona-bedingt) hast du erst 22 Ligaspiele für den VfB 05 bestritten. Durch deine unglaubliche Präsenz auf und abseits des Platzes fühlt es sich jedoch an, dass du seit Jahren am Frauenhäusleweg zu Hause wärst. Wie ist der Wohlfühlfaktor für dich beim VfB?

AH: Servus Nico, da ich in meiner Jugend schon etliche Jahre in Knielingen gespielt habe wusste ich auf was ich mich einlasse. Viele der Jungs kannte ich schon seit meiner frühen Kindheit und Stelli kannte ich aus meiner Zeit in Kirchfeld. Ich hatte nie bedenken das ich mich nicht wohlfühlen würde. Für mich ist es wichtig, dass die Mannschaft sowohl auf, als auch neben dem Platz eine Einheit ist und das sind wir.

VfB: In der Aufstiegssaison glänzte die Defensive durch lediglich 20 Gegentore in 20 Spielen. In der Landesliga sind es aktuell 14 Gegentore nach 7 Spielen. Was muss sich ändern, um auch in der Landesliga effektiver performen zu können?

AH: Wir wussten das es in der Landesliga sehr viel schwerer wird Gegentore zu vermeiden.

Viele Gegentore sind auf individuelle Fehler zurück zu führen, wenn wir diese abgestellt können, bin ich davon überzeugt, dass wir in der Landesliga Fußfassen werden und die Gegentore reduziert können.

VfB: In den erwähnten 22 Spielen hast du stolze 9 gelbe Karten gesammelt (hat sich eigentlich mehr angefühlt). Wie gehst du mit deinem verdienten Standing als Aggressiv-Leader um?

AH: Sind es echt nur 9? Das kann ich ja fast nicht glauben 😊 Dieses Image habe ich mir über Jahre hinweg schwer erarbeitet.  Nein Spaß bei Seite.

Meiner Meinung nach gehört faire körperliche Härte und Trash Talk über die 90 Minuten auf dem Platz dazu. Das wichtigste ist, dass man sich danach zusammen an den Tisch setzten kann und ein Bierchen zusammen trinkt.

VfB: Mit 28 blickst du jetzt schon auf eine interessante Karriere zurück, die leider immer wieder durch Verletzungen ausgebremst wurde. Was treibt dich dennoch immer wieder an?

AH: Das Gefühl mit den Jungs jeden Sonntag auf dem Rasen zustehen, Fußball zu spielen und danach in der Kabine über sämtliche Dinge des Lebens zu philosophieren kann ich mir einfach nicht wegdenken. Jeder der den Mannschaftssport so lebt wie ich, kann es nachvollziehen. Natürlich wird Irgendwann der Punkt kommen, an dem mein Körper sagt es langt, aber ich hoffe ich kann noch ein paar Jahre Fußball spielen bevor es soweit ist.

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