Interview R. Bertsche

Name: Bertsche Reiner

Alter: 52 Position:

Trainer VfB II

Beim VfB seit: 1972

Vorherige Stationen: als Spieler, VfB, Post SV Karlsruhe, FV Malsch, ASV Hagsfeld, FV Daxlanden, VfB

Deine perfekte Vorbereitung auf einen Spieltag: Gut Frühstücken und letzte Infos einholen

Wer ist dein unangenehmster Gegner im 1gg1: Felix Schmidt

Mit welchem Team spielst du auf der Konsole: Gab es zu meiner Zeit noch nicht, hab`s probiert, lass es aber lieber (verlier immer)

Wer steht beim „Eckle“ am meisten in der Mitte: gefühlt Jürgen Schwander

Dein bisher schönster Moment im VfB-Dress: Klassenerhalt im letzten Jahr, haben uns wenige zugetraut

VfB: Hallo Reiner, nach ähnlich bescheidenem Saisonstart wie noch 18/19 etabliert sich die 1b derzeit zur Mannschaft der Stunde in der A-Klasse – wie kannst du dir das erklären?

RB: Nach Urlaubszeit, Verletzungen und anderen Dingen ist der Kader unserer 1. Mannschaft schon breit aufgestellt, seit einiger Zeit bekommen wir regelmäßig Verstärkung von Oben. Dies sehe ich aber nicht als einzigen Grund, auch unsere jungen neu hinzugekommenen A-Jugendspieler entwickelten sich hervorragend. Auch die etwas älteren Jungen nehmen das Körperbetontere Spiel in der A-Klasse besser an. Dennoch müssen wir in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen um in der A-Klasse mithalten zu können. Das große Ziel, auch in dieser Saison den Klassenerhalt zu schaffen, verfolgen wir Woche für Woche.

VfB: Vor der Winterpause stehen fast ausschließlich Duelle gegen Teams aus der unteren Tabellenregion bevor. Wie siehst du diesen Entscheidungswochen entgegen?

RB: Wenn ich mal die beiden ersten Mannschaften in der Tabelle raus nehme, FV Grünwinkel und FV Linkenheim, kann auch in dieser Klasse jeder jeden schlagen. (sieht man auch an unserem 4:0 Sieg gegen Durlach Aue oder beim Punktgewinn beim KSV). Für uns heißt es deshalb, egal wie der Gegner heißt, egal wo der Gegner steht, wir wollen Punkte sammeln damit es am Ende zu Klassenerhalt reicht.

VfB: Mit Björn und Tim regierst du nun auch auf dem Platz über deine beiden Söhne – für wen ist dieses Los härter, für dich oder die Buben?

RB: Früher glaube ich war es schlimmer, da wurde Zuhause weiter Diskutiert über das vergangene Training oder Spiel. Heute hab ich auch ein wenig dazu gelernt und lass die Jungs meine Analysen, wie die anderen Spieler, erst im Training hören. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, ich glaube die Jungs haben es schwieriger als ich, da „Vier Augen“ auf jeden schauen, der Trainer mit zwei Augen und der Vater mit zwei Augen“.

VfB: Du hast selbst über Jahrzehnte die Stein-Staub-Wüste auf dem alten VfB Gelände als Trainingsplatz nutzen „dürfen“ – wie sehr freut man sich dann über die neue Spielwiese in Form des Kunstrasens?

RB: Ganz ehrlich, das Training auf dem Kunstrasen ist nochmal ein Highlight, gerade im Herbst und Winter war es auf dem Roten Platz manchmal richtig eklig wenn man in den Pfützen gestanden ist. Mit dem neuen Kunstrasen macht es sogar bei Dauerregen Spaß. Einfach Klasse ! Hier nochmals ein großes Dankeschön an Aaron Stumpf, denn ohne Aaron hätten wir diese Kunstwiese nicht.

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